Moin Moin,
eine Störung, die heute mit ihrem Zentrum nördlich von Hispaniola liegt, beeinflusst auch unsere Insel mit vermehrter Bewölkung und zum Nachmittag hin auch wieder mit starken Gewittern mit Sturmböen, lokalen Hagelunwettern und der Gefahr einzelner Tornados.Der Norden des Landes ist dabei stärker betroffen als der Süden und Osten, wo die Sonne den Kampf gegen die Wolken oft auch gewinnt und bis zu 8 Sonnenscheinstunden zusammen kommen können. Die Temperaturen erreichen, je nach Sonneneinstrahlung, Höchstwerte von 28 - 33 Grad. Dabei bleibt es sehr schwül. Der Wind ist meist schwach, kann aber vereinzelt, besonders in Gewitterzellen stürmisch auffrischen. Gestern, am späten Nachmittag, hat ein extremes Gewitter die wochenlange Trockenheit in Puerto Plata beendet. Begleitet von einer Böenwalze, mit Wind bis Stärke 12, was Orkanstärke ist, ging die Welt für ca. 90 Minuten unter in Puerto Plata. Die Kanalisation und Caniadas konnten die Wassermassen regional nicht mehr bewältigen und es kam zu vereinzelten Überschwemmungen. Vielerorts brachen große Äste oder entwurzelten ganze Bäume, versperrten Strassen und beeinträchtigten den Verkehr. Auch der Strom war in Teilen Puerto Platas wegen herab gerissener Stromleitungen, bis zu 5 Stunden beeinträchtigt.Auch heute besteht besonders für den Norden, das Bergland und dem Cibao, ab dem Nachmittag, wieder die Gefahr solcher Wetterunbilden.