Am Südrand eines westatlantischen Hochdruckgebiets hat sich quer vor der Nordküste Hispaniolas eine Wellenstörung positioniert, die das Wetter speziell im Norden unbeständig gestaltet. Die gestern begonnene Schauertätigkeit hat sich über Nacht ein wenig gelegt und heute morgen gibt es einige Wolkenlücken und daher gibt es nach Sonnenaufgang oft auch sonnigere Abschnitte, neben einer im Tagesverlauf wieder ansteigenden Schauerfrequenz. Speziell an Berghängen können diese auch mal sehr kräftig ausfallen und dort auch länger anhalten. Der Wind ist im Norden teils sehr frisch, teils stürmisch und an den meisten Stränden weht die Rote Flagge - Baden im Meer ist untersagt. jegliche Wassersportaktivitäten sind eingestellt. Kleine Boote dürfen die Häfen und Liegestellen nicht verlassen. Diese Anweisung der Regierung wird auch Auswirkungen auf einige Ausflüge haben. Wer einen gebucht hat, sollte sich früh genug bei Touranbieter informieren, ob dieser auch stattfindet. Die anderen Landesteile sind von den Auswirkungen der Kaltfront weniger betroffen. Speziell im Süden und Osten lässt sich wohl oft die Sonne blicken und die Frequenz für einzelne Schauer ist weit geringer. Der Wind kommt meist schwach bis mäßig, generell aus östlichen Richtungen. Die Temperaturen erreichen in Gebieten mit durchgehender Bewölkung un hohem Regenanteil nur bis 24 Grad, wo sich die Sonne blicken lässt, können auch bis 28 Grad erreicht werden.